Spiel

Das Spiel als eine der vier Grundformen des Lernens soll einen festen Platz im Unterrichtsalltag haben. Es ist die Befindlichkeit des Schülers beim Spielen, die Petersen von der Notwendigkeit überzeugt hat, das Spiel in den Unterricht einzubeziehen:

„Gerade weil der Schüler, eingefangen vom Spiel, als ganzes Lebewesen hineingeht, nimmt er um so tiefer und fester auf, lernt er also um so besser; die notwendige, nur so übermäßig gepriesene Aufmerksamkeit beansprucht ihn ganz und schafft so für alles Lernen günstige Voraussetzungen.“
(Petersen, Führungslehre des Unterrichts)

Gespielt wird im Unterrichtsalltag, es gibt Lernspiele, Gesellschaftsspiele, Spielkreise, Spiele in Gruppen, Spiele auf dem Hof und während der Freiarbeit. Zum Wochenabschluss gibt es in vielen Stammgruppen regelmäßig eine Spielstunde. Im Kreis singen, flöten, sprechen und spielen wir zusammen.